Rostock - die Rostocker Stadtgeschichte

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Die Gründung

Im Jahre 1161 wird Rostock ("Roztoc") erstmalig durch den dänischen Geschichtsschreiber Saxo Grammaticus erwähnt. "Roztoc", was soviel bedeutet wie "Auseinanderfließen eines Flusses", war zunächst nur die Bezeichnung für ein bestimmtes Gebiet auf dem sich der slawische Stamm der Kyzziner niedergelassen hatte. Sie errichteten am östlichen Flussufer der Warnow eine Siedlung und als Schutz gegen Feinde eine Burg. Im Ergebnis kriegerischer Handlungen des Dänenkönigs Waldemar I. gegen slawischen Stämme in Mecklenburg und Pommern wurde auch die Burg der Kyzziner zerstört. Deutsche Kaufleute und Handwerker haben sich dann wenige Jahre später gegenüber der Burg auf einer Anhöhe, unweit der heutigen Petrikirche, angesiedelt und gründeten eine neue Siedlung mit dem Namen Rostock. Der Siedlung Rostock wurde am 24. Juni 1218 vom Landesfürsten Heinrich Borwin I. das Stadtrecht erteilt.

 

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